14.09.2013 Zum ersten Mal trafen sich die sogenannten Bergdörfern Marienhagen/Pergenroth, Alferzhagen und Merkausen am vergangenen Samstag, 14. September, im evangelischen Gemeindehaus mit dem Ziel eine sogenannte Dorfwerkstatt zu gründen. Vorangegangen war in den Sommermonaten jeweils eine Dorfbegehung mit anschließender Diskussion. Gemeinsam wurde dabei erörtert, was gut und was nicht gut läuft in den jeweiligen Dörfern und wie man dies positiv beeinflussen kann.
Elke Neuburg, Leiterin der Offenen Arbeit für Senioren (OASe) der Stadt Wiehl hatte dazu eingeladen. Leider war das Interesse auf Seite der Bürger nicht sehr groß, obwohl es alle betrifft (nicht nur Senioren, wie mancher irrtümlicherweise meinte). Wir alle wissen um das Problem „demografischer Wandel“. Besonders Oberberg ist hiervon betroffen und um auf diesen Wandel zu reagieren ist Eigeninitiative gefragt, damit die Dörfer in Zukunft nicht perspektivlos werden und viele Bürger abwandern. Dies hat für uns alle gravierende Folgen, z.B. Werteverlust von Grundstück und/oder Immobilien.
Die Ergebnisse der vorangegangenen Dorfbegehungen wurden jetzt vorgestellt und anschließend diskutiert.
Es bildeten sich anschließend zwei Arbeitsgruppen. Bei einer Arbeitsgruppe ging es darum, wie motiviere ich meine Mitmenschen, bei der anderen Arbeitsgruppe war Sicherheit für Verkehrsteilnehmer, egal ob als Fußgänger oder als Autofahrer, das Thema. Am Dienstag, 8. Oktober, wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letztgenannten Gruppe sich um 19 Uhr in der Merkausener Hütte dieses Treffen fortsetzen. Interessierte Bürger sind natürlich herzlich willkommen.
Ebenso ist ein Treffen mit Vertretern aller Vereine im Januar vorgesehen. Im gleichen Monat ist dann die nächste öffentliche Sitzung, bei der dann die Dorfwerkstatt offiziell gegründet werden soll.